Supervision & Coaching

für Einzelpersonen, Gruppen und Teams

Die Herausforderungen des beruflichen Alltags sind vielfältig und verlangen einem manches Mal mehr ab, als man/frau leisten kann. Vielleicht möchten Sie einen kritischen Blick auf Ihre Führungsrolle und den damit verbundenen Erwartungen und Aufgaben richten oder Sie merken, dass Ihnen gerade alles über den Kopf wächst und Sie eine sortierende Unterstützung brauchen.  Auch die Zusammenarbeit im Team ist häufig Gegenstand der Reflexion und Anlass für meine Beauftragung. 


Häufige Anliegen sind:

  • Umgang mit Arbeitsüberlastung
  • Klärung von Rollen und Aufgaben
  • Umgang mit KollegInnen
  • Treffen von Entscheidungen
  • Verstehen von Situationen und Gefühlen
  • Reflexion von Kommunikations- und Beziehungsstrukturen
  • Umgang mit Störungen/ Konflikten
  • Reflexion von Führungsverhalten
  • Umgang mit Ambivalenz

Mein Verständnis von Supervision & Coaching

Supervision und Coaching sind beides Beratungsformate vorrangig im beruflichen Kontext. Supervision findet überwiegend dort ihren Einsatz, wo Menschen mit anderen Menschen arbeiten (soziale und medizinische Einrichtungen). Supervision dient der Professionalisierung beruflichen Handelns. In der Einzel-, Gruppen- oder Teamsupervision steht die berufliche Rolle im Mittelpunkt mit all ihren Herausforderungen im Kontext Person – Organisation – Rolle.  Diese können sich auf den Umgang mit KollegInnen, der Leitung oder den Strukturen innerhalb der Organisation beziehen. Es kommt häufig vor, dass sich im Supervisonsprozess weitere Themen ergeben. 

 

Coaching wird häufig als Beratungsformat von Führungskräften in Anspruch genommen. Diese Form der Beratung dient ebenfalls der Professionalisierung der beruflichen Rolle. Coaching zeichnet sich durch eine klare Zielsetzung des Coachees aus, an dem sich der Prozess orientiert. Häufige Coachingthemen sind: Gestaltung der Führungsrolle, Umgang mit Nähe und Distanz, Verbesserung der Kommunikation, Entscheidungsfähigkeit, Umgang mit Ambivalenz, Übernahme bzw. Abgabe von Verantwortung, Reduzierung von Stress.

Meine Rolle, meine Haltung, meine Arbeitsweise

Meine Aufgabe als Supervisorin und Coach sehe ich darin, mich in einer radikal wertschätzenden Zusammenarbeit  an dem Anliegen/Ziel meiner AuftraggeberInnen zu orientieren. Das bedeutet, zunächst genau hinzuhören, nachzufragen, wiederzugeben, Vermutungen zu äußern, zu irritieren und Denkanstöße zu geben. Dabei ist es mir wichtig, sämtliche Interventionen als Angebot verstanden zu wissen und die Handlungsverantwortung bei der SupervisandIn oder dem Coachee zu belassen. Auch hier helfen aktionsorientierte Methoden, den rollenbezogenen Handlungsspielraum  abzubilden, auszuleuchten und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Mein Handwerkskoffer ist gefüllt mit Methoden aus dem Psychodrama und der systemischen Praxis.

 

Da jeder Mensch und jede Situation einzigartig und komplex ist, ist es mein Anspruch, das Feld als NICHTWISSENDE zu betreten. Das bedeutet für mich, im Prozess mich immer wieder meiner Annahmen zu vergewissern (auch ich denke, dass ich weiß, obwohl ich nicht weiß) und mich meiner Professionalität durch regelmäßige Kontrollsupervision zu vergewissern.